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Lyonel Feiningers Briefe an seine Frau Julia

Inés Burdow und das Cover ihres Buchs

Der Briefwechsel zwischen Lyonel Feininger und seiner Frau Julia erzählt eine schicksalshafte Liebesgeschichte und ist ein Zeugnis vom Arbeiten und Leben eines der bedeutendsten Künstler der Klassischen Moderne. Zu seinem 150. Geburtstag am 17. Juli 2021 hat Inés Burdow eine umfangreiche Auswahl großteils erstmals veröffentlichter Briefe Feiningers zusammengestellt. Darin sind alle Bauhausstationen und seine Aufenthalte in Paris und New York ebenso dokumentiert wie Begegnungen mit Walter Gropius, Alma Mahler-Werfel und Alfred Kubin.

Inés Burdow ist Schauspielerin, Sprecherin und freie Feature-Autorin. Mit ihren Programmen über die Schriftsteller:innen Brigitte Reimann, Helga M. Novak, Stefan Heym, und Wolfgang Kohlhaase war sie unter anderem an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin und im Theater am Rand zu sehen und deutschlandweit auf Lesereisen. Inés Burdow arbeitet im Leitungsteam der Anderen Welt Bühne in Strausberg. Ihre Beschäftigung mit den Feininger-Briefen begann im Rahmen von „100 Jahre Bauhaus“ im Auftrag des Feininger-Museums Quedlinburg.

Conrad Feininger, ein Enkel von Julia und Lyonel Fininger, ist Schauspieler. Vor kurzem zog er der Liebe wegen von den USA nach Dessau.

Der Zeichner und Klangkünstler Frank Diersch arbeitet mit den Mitteln des Livehörspiels und der Soundcollage. Seit 1993 arbeitet er für verschiedene Bühnen. Für Radio Woltersdorf produziert er regelmäßig das Format drawing radio.

> zum Artikel in „Die Welt“ über das Buch