Thomas Rühmann in zwei aktuellen Stücken zu erleben
Thomas Rühmann ist in diesem Herbst in zwei aktuellen Stücken zu erleben: in der musikalischen Erzählung Der Wal und das Ende der Welt und in der Wattenmeernovelle Auflaufend Wasser.
Der Wal und das Ende der Welt erzählt davon, wie die Bewohner eines kleines englischen Dorfes durch eine gefährliche Epidemie kommen. Mit dabei: Thomas Rühmann, Kathleen Gaube und Jens Uwe Bogadtke (der eigens für das Stück Songs von Stings Album In a Winters Night übersetzte, Reentko Dirks (Gitarren) und Clemens Christian Poetzsch (Klavier, Keyboard, Perkussion). Die Idee, den Roman von John Ironmonger auf die Bühne zu bringen, hatte Thomas Rühmann übrigens noch vor der aufwühlenden Corona-Zeit. Im vergangenen Jahr besuchte John Ironmonger eine Vorstellung. Bei einem herzlichen Treffen mit den beteiligten Schauspielern und Musikern zeigte sich der Autor beeindruckt von der Umsetzung.
> Vorstellungen: 16.–18. November, 14.–16. Dezember
> MOZ-Interview mit John Ironmonger lesen
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Auflaufend Wasser nach der Novelle von Astrid Dehe und Achim Engstler erzählt die atemberaubende Geschichte des Studenten der Seemannskunde Tjark Evers, der sich im Jahr 1866 auf einer Sandbank in der Nordsee den letzten Fragen stellen muss. Die Inszenierung ist denkbar schlicht, doch von höchster Intensität: Thomas Rühmann verleiht den sparsamen Worten eine überwältigende Kraft, Florian Mayers eigenwillige Violine schafft den maritimen Erzählraum und Jannes Rühmanns Tanz im Finale versucht, das Unsagbare zu zeigen.
> Vorstellungen: 23.–26. November
> Erklärvideos zur Entstehung des Stücks ansehen
>>> Am Sonntag nach der Vorstellung signiert Astrid Dehe, Mitautorin der Novelle „Auflaufend Wasser“, Ihre Bücher. Am unserem Buchstand ist das Buch erhältlich.
Thomas Rühmann erzählt, warum ihm die beiden Stücke so wichtig sind:
Trailer „Der Wal und das Ende der Welt“:
Trailer „Auflaufend Wasser“: