Gitarrennacht mit Joe Sachse und Falk Zenker

Ein Doppelkonzert mit dem „Hexenmeister“ und dem „Klangzauberer“

Falk Zenker und Helmut „Joe“ Sachse

Zwei Künstler, zwei Generationen, zwei individuelle und völlig unterschiedliche Handschriften auf der Gitarre. Beide verbindet der gemeinsame Geburtsort Mittweida und ein frühes Lehrer-Schüler-Verhältnis, denn Sachse brachte den jugendlichen Zenker auf prägende gitarristische Pfade.

Helmut „Joe“ Sachse entstammt musikalisch der ostdeutschen Jazzszene, mit deren Vertretern er fast ausnahmslos zusammenspielte. Darüber hinaus trat er mit zahlreichen internationalen Musikern auf. Aktuell spielt er Solokonzerte und im Duo mit dem Posaunisten Nils Wogram, mit dem tschechischen Flötisten Jiří Stivín wie auch mit alten Weggefährten wie Manfred Hering, Heiner Reinhardt, Pinguin Moschner, Uwe Kropinski und Günter Baby Sommer. Seine charakteristische Spielweise brachte ihm Etikettierungen wie „Jimi Hendrix der Jazzgitarre“, „Hohepriester“ oder „Hexenmeister“ der Elektrogitarre ein. Die Frankfurter Rundschau kürte ihn zum „größten unbekannten Gitarristen Deutschlands“.

Der Gitarrist, Komponist und Klangkünstler Falk Zenker wurde unlängst von der Fachzeitschrift Akustik Gitarre zu „einem der kreativsten Nylongitarristen des Landes“ gekürt. Seit mittlerweile drei Dekaden begeistert er mit seinem virtuosen Gitarrenspiel zwischen Mittelalter, Klassik, Flamenco, Weltmusikmoderne, Improvisation und live geloopten Beats Publikum und Kritiker immer wieder aufs Neue. So schrieb beispielsweise das Jazzpodium: „Zenker ist ein Klangtüftler und Brückenbauer der besonderen Art, klassisch geschult und gesegnet mit der Gabe, immer wieder auf sensible, stilvolle und ganz eigene Weise Verbindungen zwischen Räumen und Zeiten zu erschaffen, wie nur er das kann – liebenswert, weltbürgerlich, typisch Zenker und sehr, sehr schön.“

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Kleiner Tipp: Es lohnt sich, dieses Video bis zu Ende zu hören!

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