war on water

Ein Tanz- Schauspiel- und Videoprojekt des teatreBLAU

Das teatreBLAU mit „war on water“

Es ist das Jahr 2045. Eine verlassene Stadt in Deutschland.

An der Stelle, wo früher der alte Wasserturm stand, hat es zwei sich fremde Männer verschlagen. Sie warten auf einen versprochenen Transport in vorläufig geschützte Zonen. Die beiden Männer haben eine Frau aus dem Wasser gezogen, deren Schicksal sie nicht kennen, und halten sie fest in ihren Armen. Es ist die Kämpferin Antigone.

Das Meerwasser hat sich schon bis zur Stadt vorgearbeitet. Viele Städte und Landschaften Europas sind beereits überflutet, andererseits herrscht große Hitze und Trockenheit. Trinkwasser ist das knappste Gut.

Die drei Menschen reisen in ihre Vergangenheit – also unsere Gegenwart – zurück, um herauszubekommen, wo damals die Chancen lagen, der drohenden Zukunft zu trotzen, die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren. Sie werden begleitet von dem „Bericht“ einer älteren Frau, einer Poetin, die aus der Sicht eines abschmelzenden Gletschers über das Ungemach berichtet.

Die Tänzer:innen und Schauspieler:innen verständigen sich in ihren Herkunftssprachen Deutsch, Englisch und Spanisch. Eigens erstellte Videos illustrieren die Schönheit und Vergänglichkeit unserer Natur und den gestörten Dialog zwischen Mensch und Umwelt.

In audiovisuell und emotional betörender Dichte verbindet war on water die beherrschendenFragen der Welt: Klimawandel und Generationskonflikte, Wasserknappheit und Migration.
Märkische Oderzeitung

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