Vom Neandertal ins Digital

Schwarzer Humor mit dem Musikkabarett „Schwarze Grütze“

Stefan Klucke und Dirk Pursche vom Musikkabarett „Schwarze Grütze“

Die schöne neue Welt ist klasse: Die Menschen krachen wie Lemminge übers Handy gebeugt an die Laternen. Die selbstfahrenden Autos entscheiden autonom, wen sie umfahren und wen sie umfahren. Die Mörder streamen ihre Taten live ins Netz und nichts wird gelöscht, weil keine Urheberrechte verletzt werden. Ein Computervirus genügt, um das Stromnetz lahmzulegen – aber alles easy, Alexa hat doch einen Akku.

Nur Stefan Klucke und Dirk Pursche haben ein Problem: Der Computer erfindet die geschmeidigeren Melodien und die lachhafteren Kalauer. Humanoide sehen schöner aus und können besser singen. Ist das das Ende des Duos?

Im neuen Programm legt das Musikkabarett Schwarze Grütze den Finger in die offene Festplatte der Gesellschaft, da trifft künstliche auf künstlerische Intelligenz und Download auf Herzblut. Die beiden bösen Barden bleiben ihrem Ruf treu: Schwarzer Humor paart sich mit genialen Wortspielen, in den Liedern des Duos wird um die Ecke gedacht und gebracht – ein ausgesprochen analoges Vergnügen!

Das Musikkabarett Schwarze Grütze ist seit über 25 Jahre als TV-erprobt, mit Preisen behängt und vom Publikum umjubelt.

Stimmen:

Was für ein wunderbarer schwarzer Humor! Den verbalen Attacken von „Schwarze Grütze“ entgeht so gut wie nichts aus unserem „wahren Leben“. Mobbing, ADHS-Syndrom, Veganer, Gema, Geld und Geschlechtsverkehr werden gleichermaßen gnadenlos mit musikalischen Bosheiten überzogen – und das Publikum jubelt.
Märkische Allgemeine

Kreativer Dauerlauf durch den Pointenwald.
Augsburger Allgemeine

Stefan Klucke und Dirk Pursche sind skurrile Wortartisten von ernster Komik und komischem Erst, ihre Lieder sind skurril schwarz, zum Schreien komisch oder witzig poetisch und auch in unseren Programmen Highlights. Dirk und Stefan sind Kumpels von nebenan, sie sind meine Freunde. Nach meinen 45 Kabarettjahren lache ich im Kabarett selten. Bei den Beiden oft und laut, und manchmal denke ich: Meine Güte, warum ist mir das nicht eingefallen? Ganz einfach: Weil mir sowas nicht einfällt.
Wolfgang Schaller, Autor und Leiter der Dresdner Herkuleskeule

Das Musik-Comedy-Duo aus Potsdam jongliert souverän mit Lautspielereien und Reimen, wirklich köstlich.
Süddeutsche Zeitung

Am Flügel, mit roter E-Gitarre und einem E-Bass bewaffnet, trällerten die heimtückischen Wortspiel-Weltrekordler ihre mit bissigen Pointen gespickten Lieder, die den makabren Moritaten von Altmeister Georg Kreisler („Tauben vergiften im Park“) in nichts nachstehen.
Badische Neueste Nachrichten