Seit den siebziger Jahren gilt Uschi Brüning als die führende Jazzsängerin im Osten Deutschlands. Bis heute erstreckt sich ihr Wirkungskreis von literarischen Chansons über Blues, Gospel, Swingstandards bis zur Improvisation im modernen Jazz – eine außergewöhnlich einmalige Gesangs-, Musik- und Wortperformance der Extraklasse, die ihresgleichen auf der Welt sucht. Ein Kunstgenuss für alle, die zuhören können.
Ihre musikalische Karriere begann Uschi Brüning als Gitarristin in Amateurbands. Während der Ausbildung zur Justizbeamtin wechselte sie 1970 ins Profilager. Durch eine Tournee mit Manfred Krug und der Klaus Lenz Bigband 1971 wurde sie erstmals einem größeren Publikum bekannt. 1975 gründete sie ihre eigene Band, arbeitete mit Manfred Krug, Günther Fischer, Ernst-Ludwig Petrowsky und vielen anderen Komponisten und Künstlern zusammen. Es entstand eine Vielzahl von Plattenaufnahmen.
Virtuos und mit für sein jugendliches Alter bemerkenswerter musikalischer Reife und Intensität zieht Lukas Natschinski sein Publikum in den Bann. Er ist das jüngste Mitglied der bekannten Musikerfamilie und talentierter Gitarrist und Pianist. Neben Jazzstandards, Klassikadaptionen oder Eigenkompositionen spielt er auch beliebte Stücke seines berühmten Vaters Gerd Natschinski (1928–2015). Der junge Musiker hat schon eigene Veranstaltungsreihen aufgebaut und arbeitet seit einigen Jahren mit Ruth Homann, Ernst-Ludwig Petrowsky und natürlich mit Uschi Brüning zusammen. Er hat eigene Bands mit jungen Musikern und produziert seine CDs selbst.
> Das ürsprünglich für diesen Termin geplante Konzert von Ulla Meinecke ist verlegt auf den 23. März 2025.