The Shy Boys

Latin-, karibische und swingende Rhythmen, jazzig elegante Melodien und entspannte bis gewagte Improvisationen

The Shy Boys

Sie zelebrieren einen Sound, dass einem das Blut in den Adern hoch köchelt, die Füße wie von Zauberhand zu wippen beginnen und gar nicht mehr stillstehen wollen – So beschreibt das Magazin Jazzpodium den unverwechselbaren Klang dieser Formation. Und in der Tat bewegen sich die „schüchternen Jungs“, die sich bei näherer Betrachtung dann doch eher als gestandene Männer erweisen, scheinbar mühelos, lässig und stilsicher durch Latin-, karibische und swingende Rhythmen, durch jazzig elegante Melodien und entspannte bis gewagte Improvisationen.

Im aktuellen Programm stellen sie ihr neues Album Perceptions of California vor, das in zehn eigenen Kompositionen euphorisch bis melancholisch und gelegentlich auch selbstironisch von zutreffenden und trügerischen Wahrnehmungen, Reisen, Träumen, Sehnsuchtsorten, Beziehungen und verblassenden Erinnerungen erzählt. Perceptions of California verkörpert die grundsätzliche musikalische Orientierung des Trios: im allerweitesten Sinne amerikanisch geprägter Jazz, verwoben mit europäischen Elementen und spannungsvoll angereichert mit karibischen und lateinamerikanischen Strömungen.

Das hat alles Charme und Klasse.
Jazzthing

Durch humorvolle Moderation und Anekdoten nehmen The Shy Boys ihr Publikum auf ihre eigene Art meist ironisch, gelegentlich auch schlicht informativ, doch immer authentisch mit auf ihre musikalische Reise. Bei aller virtuosen Spielfreude beeindrucken sie auch mit feinsinnigem Entertainment. Dass sie sich dabei selbst nicht übertrieben ernst nehmen, sorgt zudem für reichlich Sympathiepunkte. Ein musikalisch anspruchsvolles Programm aber dennoch leicht konsumierbar mit Tiefgang.
Jazzpodium

Oder wie es u.a. bei Michael Brecker) zusammenfasst:

Sehr schön, wunderbar organisch. Easy Flow und geiles tightes Interplay. Dazu Happy Vibes – bitter nötig in diesen Zeiten!
Harald Haerter (Gitarrist)

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