The circle of life

Eine Konzertperformance zwischen Jazz und Pink Floyd

Wolfgang Schmiedt und Jörg Huke

In ihrer Konzertperformance zwischen Jazz und Pink Floyd musizieren Wolfgang Schmiedt (Gitarre) und Jörg Huke (Posaune) zu zwei experimentellen Filmen: Dem Streifen Homo Erectus liegen 180 Atemgeräusche zugrunde, in Homo Sapiens sind es Herzschläge. Beide Filme sind Teil der Trilogie Echo Homo des Musikers, Komponisten und Produzenten Wolfgang Schmiedt, der beim internationalen Filmfestival Venice Under the Stars in die Official Selection gelangt ist und jüngst auch beim Filmkunstfest Schwerin lief.

Wolfgang Schmiedt und Jörg Huke verbindet seit dem gemeinsamen Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin eine musikalische Wahlverwandtschaft. In der nicht alltäglichen Besetzung Gitarre und Posaune spielten sie mit ungewöhnlichen Klängen und artistischer Handhabung ihrer Instrumente in der ersten Liga des DDR-Jazz. Ihr gemeinsames Debüt-Album XXX-000 – Musik zu einem imaginären Film war die vermutlich letzte Amiga-Schallplatte, noch kurz vor der Wende veröffentlicht. Die beiden Musiker arbeiten gemeinsam in der Hochschullehre, bei Studioproduktionen und Großprojekten und auf nationalen und internationalen Jazzfestivals.

Die Faszination des kammermusikalischen Zwiegesprächs hält bis heute an: mit Elektronik untersetzt oder auch rein akustisch, immer virtuos und mit musikalischem Witz. Das Programm The circle of life erlebt im Theater am Rand seine Welturaufführung.

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