Istanbul 1900

Erkin Cavus und Reentko Dirks setzen der Bosporus-Metropole ein Denkmal

Reentko Dirks und Erkin Cavus (v. l.)

Mit dem Album Istanbul 1900 setzen die beiden Gitarristen Erkin Cavus und Reentko Dirks der Bosporus-Metropole ein Denkmal. Sie portraitieren eine Stadt, wie es sie nicht mehr gibt und bespielen Orte und Plätze, wie sie vor 100 Jahren waren – entschleunigt und weltoffen. Das Album erhielt in der Presse überragende Kritiken und konnte sich in einigen Ländern sogar in den Charts platzieren. Nun bringen Erkin Cavus und Reentko Dirks die Musik live auf die Bühne.

Inspiriert von den Bildern des berühmten Fotografen Ara Güler, die eine teils längst vergangene Welt einfangen, versammeln Cavus und Dirks auf ihrem Album nuanciert gespielte Momentaufnahmen von suggestiver Kraft. Ihre zurückgenommene, leise Klangsprache ist auch ein Kommentar zur lauten politischen Elite der Türkei, die seit Jahren eine große Kultur ihren Profitinteressen opfert.

Der türkischstämmige Erkin Cavus verbrachte viele Jahre seines Lebens in Istanbul. Hier spielte er mit der Legende Erkan Ogur und avancierte zu einem der international angesehensten Gitarristen auf der bundlosen Gitarre. Beim Studium in Dresden traf er auf Reentko Dirks, der wiederum als Gitarrist und Komponist mit renommierten Institutionen und Künstlern weltweit arbeitet (Masaa, Cirque du Soleil, Semperoper Dresden, YoYo Ma, Giora Feidman). Im Theater am Rand ist er regelmäßig mit Thomas Rühmann zu erleben, so in dem neuen Stück Der Wal und das Ende der Welt.

Ein fantastisches Album!
Deutschlandfunk Kultur

Istanbul 1900 ist ein Meisterwerk.
Jazztethik

Die Musik wird mit solch einer überwältigenden Wucht vorgetragen, dass der Zuhörer mitgerissen und zu Tränen gerührt ist.
Dresdner Neueste Nachrichten

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