Harald Martenstein liest

Kolumnen aus dem neuen Buch „Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“

Der Autor Harald Martenstein

Harald Martenstein schreibt seit vielen Jahren eine nach ihm benannte Kolumne im ZEIT-Magazin. Er gehört zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands und laut Cicero zu den einflußreichsten deutschen Intellektuellen. Auch in seinen neuen Texten spart er kaum ein umstrittenes Thema aus, ob es nun Cancel Culture heißt, ob es um die Machtfülle der Virologen geht oder um gendergerechte Mathematik. Daneben macht er immer wieder seinen Alltag zum Thema, etwa den Kampf gegen das Altern und eine Eichhörncheninvasion in der Wohnung. Martenstein provoziert und eckt an, ist dabei aber immer überraschend, oft sehr komisch und manchmal anrührend. Dieser Kolumnist schreibt die Chronik seines Landes, seiner Generation und seiner Irrtümer.

Harald Martenstein, geboren 1953, war lange Redakteur beim Tagesspiegel, schreibt regelmäßig für Geo und hat eine eigene Radiokulumne auf radioeins. 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Sein Roman Heimweg wurde im September 2007 mit der Corine ausgezeichnet, 2010 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Außerdem erschienen seine Kolumnensammlungen Männer sind wie Pfirsiche. Subjektive Betrachtungen über den Mann von heute mit einem objektiven Vorwort von Alice Schwarzer und Der Titel ist die halbe Miete. Mehrere Versuche über die Welt von heute.