Was hat die Musik von Hildegard von Bingen mit den Tangos von Astor Piazzolla zu tun? Hat Heinrich Ignaz Franz Biber Tangos komponiert? War Wolfgang Amadeus Mozart ein Tanguero? Und hat Johann Sebastian Bach den Grundstein für den Tango gelegt, wie wir ihn heute kennen?
Das Trio des Bandoneonisten und Namensgebers Per Arne Glorvigen hat sich schon mit dem Programm El Arte de la Fuge y del Tango (Die Kunst der Fuge und des Tango) auf die Suche nach musikalischen Zusammenhängen zwischen den Kompositionsmethoden der Zeit von Bach und den Tango-Kompositionen bis in die Gegenwart gemacht und immer wieder schlüssige Belege gebracht, dass Musik viel weniger in Zeiten und Klischees gefangen ist, als oft angenommen wird.
In diesem neuen Programm holt das Trio noch weiter aus. Es spannt den Bogen von den Anfängen der aufgeschriebenen Musik bis in die aktuellen Strömungen der komponierten Musik. Dabei werden einige Überraschungen zu erleben sein – immer wieder auch für die drei Musiker ...
Die verschiedenen Stile stellen sich – nicht nur durch den charakteristischen Klang des Bandoneons von Per Arne Glorvigen und die Kombination mit den beiden Streichinstrumenten – in neuen, überraschenden Klangwelten nebeneinander und lassen manch unerwartete Ähnlichkeit erleben.
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