In diesem Osterkonzert spielt die schwedische Grammy-nominierte Pianistin Maria Lettberg Klavierstücke aus allen 27 Ländern der Europäischen Union. Die geografisch-musikalische Zeitreise beginnt in den Niederlanden der Renaissance und endet im Zypern des 21. Jahrhunderts. Dazwischen geht es nach Deutschland (natürlich mit Beethoven), Polen (natürlich mit Chopin), Griechenland (natürlich mit Theodorakis). Aber wie klingen Kroatien, Estland und Schweden?
Maria Lettberg studierte am Sankt Petersburger Konservatorium, an der Königlichen Musikhochschule Stockholm und der Sibelius-Akademie in Helsinki. Schwerpunkte ihres Repertoires sind Brahms, Schumann, Liszt, Chopin, Skrjabin, Debussy, Prokofjew, Schnittke und Bach. Daneben spielt sie regelmäßig Werke wenig bekannter, insbesondere skandinavischer und russischer Komponisten. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet Maria Lettberg mit Deutschlandradio Kultur. Für ihre Aufnahme der Klavierkonzerte der russischen Komponistin Sara Lewina wurde sie für den Grammy Award 2018 in der Kategorie Beste klassische Instrumental-Solodarbietung nominiert.
