Caracou – dieser Bandname steht für Gypsy-Swing, Chanson oder auch Jazz à la Manouche aus Deutschland. Musik, die mitreißt, zum Tanzen animiert und dazu etwas zu erzählen hat.
Die fünf Musiker aus Dresden entführen den Zuhörer mit ihren Klängen in eine Welt der Swingmusik und des französischen Chansons. Auf Englisch und Französisch erzählt die Sängerin Jana von Pariser Vierteln, New Yorker Eindrücken, Nächten in der Wüste, neuer und vergehender Liebe – von Dingen, die jeder schon selbst erlebt hat, Lebensgefühlen, in denen man sich sofort wiederfinden kann, oder auch mal einem neuen Blick auf die Welt.
Die Geige setzt verspielt zur Improvisation an. Getragen vom steten Puls des Kontrabasses und dem treibenden Spiel der Gitarren rückt jedes der Instrumente von Zeit zu Zeit in den Fokus oder auch in den Hintergrund, darf mal Star, mal Begleitinstrument sein.
Der zeitlose Rhythmus des Jazz Manouche geht über die Ohren ins Herz – und in die Füße. Leidenschaft und Spielfreude machen einen Abend mit Caracou zu einem authentischen Erlebnis. Das Repertoire der Band reicht von den Stücken großer Künstler vergangener Tage wie Django Reinhardt, Peggy Lee, Duke Ellington über Gypsy-Jazz-Adaptionen genrefremder Stücke (z.B. von Cindy Lauper) bis hin zu eigenen Titeln.
Bei aller Virtuosität verstehen es die Musiker, das Publikum immer mitzunehmen und teilhaben zu lassen. Die wohldosierte Mischung aus einfühlsamen Arrangements und improvisativer Freiheit schafft es, den Zuhörer zu fesseln und für einen Moment die Zeit vergessen zu lassen.