Glühendes Früh-Stück

Das nächtliche Theater

Sonntag, drei Uhr morgens: Das Theater ist randvoll besetzt, gespannte Erwartung. Pünktlich um 3:14 Uhr hebt sich der Vorhang. Bühnenbild: das nächtliche Oderbruch. Stille. Der Schatten des Zollbrücker Storchs fliegt vorbei. Nach einer ganzen Weile ein leiser Ton vom Klavier, noch einer. Ebenso leise beginnt Thomas Rühmann zu sprechen. Früh-Stück im Theater am Rand – „Vom Dunkel ins Helle“.

Später stimmt Pascal von Wroblewsky ein, mit ihr drei Musiker. Unsere FSJlerin Johanna huscht über das Theaterschiff „Sidd“, zeigt ihre Parkour-Künste. Der Storch fliegt wieder vorbei, nun schon gut zu erkennen. Und schließlich spielen Michal Popowize und Elias Elastisch ein paar großartige Nummern ihres Zirkus Kadarka, spontan begleitet von den Musikern im Hintergrund. Um fünf Uhr Riesenapplaus.

Und während das Publikum in der Randwirtschaft frühstückt, und einige Mitarbeiter die Bühne umbauen, versuchen Thomas Rühmann und Pianist Wolfgang Torkler ein paar Stunden zu schlafen. Am Nachmittag steht wieder Die Glut auf dem Programm.

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