OderKurzfilmtag Kinderprogramm

Besondere Filme in besonderer Atmosphäre

Szene aus „One, two, tree“, einem Animationsfilm aus Frenkreich

Für einen Tag verwandelt sich das kleine Holztheater auf den Oderbruchwiesen in eine Kurzfilminsel, auf der herausragende aktuelle Streifen aus aller Welt gezeigt werden.

Im Kinderprogramm ab 16 Uhr erwarten euch sechs fantasievolle und farbenfrohe Kurzfilme. Sie erzählen Geschichten von Menschen, Tieren und anderen liebenswerten Wesen, die aufregende Abenteuer über der Erde und unter Wasser erleben. Es werden ferne Länder erkundet, Freundschaften geschlossen und es wird aus der Reihe getanzt. Ein Hoch auf Mut, Kreativität, Eigensinn und Individualität, die in uns allen stecken.

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Die Filme

DER TÜMPEL
Lena von Döhren, Eva Rust, 9 min., Animation, Schweiz, 2023
In fantastischen Formationen ziehen Heringe durch die Weiten des Meeres. Als Möwen den Schwarm attackieren, findet sich ein kleiner Hering allein in einem Tümpel wieder. Auf der Suche nach einem Ausweg entdeckt er, dass im Tümpel noch viele andere Meeresbewohner leben.

LÄMMER
Gottfried Mentor, 4 min., Animation, Deutschland, 2013
Mama Schaf und Papa Schaf sind entsetzt, denn ihr kleines Schaf macht nicht wie alle anderen Schafe „mäh“, sondern „muh“.

DER VIEL ZU KLEINE PRINZ
Zoïa Trofimova, 8 min., Animation, Frankreich, 2002
Ein kleiner Prinz will unbedingt die Sonne putzen. Doch da gibt es ein Problem: Er ist einfach viel zu klein. Da muss er sich etwas einfallen lassen …

ONE, TWO, TREE
Yulia Aronova, 7 min., Animation, Frankreich, 2015
Ein Baum nutzt die Gelegenheit und schlüpft in die Stiefel eines Wanderers, der unter ihm ein Schläfchen hält. Und auf geht es in die Welt hinaus! Unterwegs trifft er allerlei Freunde, die ihm freiwillig oder unfreiwillig folgen und der langweilige Alltag verfliegt.

AMEISE
Julia Ocker, 4 min., Animation, Deutschland, 2017
Die Ameisen arbeiten perfekt zusammen. Wäre da nicht diese eine Ameise, die alles anders macht.

IDODO
Ursula Ulmi, 10 min., Animation, Schweiz, 2021
Die Legende Idodo aus Papua-Neuguinea erzählt, warum Fische so schöne Farben haben. Derzufolge kamen die Fische aus dem Riff an Land, um in einem verlassenen Dorf ein Fest zu feiern. Von den Dorfbewohnern überrascht, flüchteten sie mit ihrer bunten Festbemalung wieder ins Meer.