Der Bassist Kilian Forster und Pianist Bruno Böhmer Camacho, beide Mitglieder der mit Klassik Echos, Jazz Awards und Grammy-Nominierung hochdekorierten Klazz Brothers, spielen im Duo ein Programm vom Barock zum Jazz.
Das Konzert beginnt mit der barocken Kontrabass-Sonate von Henry Eccles, gefolgt von Robert Schumanns Kinderszenen für Klavier solo. Dazu gibt es die Moses-Fantasie von Nicolo Paganini in einer Fassung für Kontrabass und Piano. Neben klassischen und jazzigen Eigenkompositionen von Bruno Böhmer Camacho für Kontrabass und Klavier spielen die beiden Virtuosen bekannte Jazzstandards und kolumbianische Kompositionen. In der Konzertpause sammeln die Künstler Vorschläge des Publikums, über die sie danach improvisieren.
Kilian Forster war Solobassist des Gewandhausorchesters Leipzig und der Dresdner Philharmoniker bevor er mit Klazz Brothers ein neues Kapitel seines musikalischen Schaffens startete. Er arbeitete bereits mit Leonard Bernstein und anderen. Als künstlerischer Leiter verantwortet er die Konzertreihe Dresdner Philharmoniker anders und setzt als Intendant und Gründer der Jazztage Dresden im Bereich Jazz und Crossover neue Akzente.
Bruno Böhmer Camacho, trotz seiner jungen Jahre bereit einer der wichtigsten Pianisten lateinamerikanischer Musik, ist seit zwei Jahren als Latin- und Jazzpianist neu bei den Klazz Brothers eingestiegen. Das klassische Klavierstudium, das ihm seine Mutter, die Konzertpianistin Lyra Mercedes Camacho quasi in die Wiege legte, bildet das Fundament seiner klassischen Arbeit. Beide Künstler sind in diesem Programm sozusagen auf dem Weg back to the roots ...
> Kilian Forster übernimmt am selben Tag um 11 Uhr auch den musikalischen Part der Veranstaltung Freies Wort – Freie Musik mit Philine Conrad dem Programmierer, Datenanalysten und Autor Tom Lausen.