Der Tod mag unausweichlich und grausam sein, aber manchmal ist er einfach saukomisch. Allen Freunden des Makabren bietet dieser Abend Endzeitdialoge, Grabinschriften, absonderliche Abschiedssprüche, wunderliche letzte Wünsche, stilvolle Abgänge der Menschheitsgeschichte. Nicht zu vergessen die irrtümlichen Tode und vermasselten Nachrufe. Alles im Namen des Absurden. Hart gekontert mit den von todkranken Zeitgenossen geschriebenen Nachrufen auf sich selbst aus Christiane zu Salms Buch „Dieser Mensch war ich – Nachrufe auf das eigene Leben“.